Telgárt
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    Telgárt liegt am südlichen Fuß der Niederen Tatra, der Fluss Hron scheidet dieses Gebiet von Slovenské Rudohorie. Der Ort entstand im 14. Jahrhundert und gehörte den Herren von Murán. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1326. Die Besiedelung begann bei der Quelle des Flusses Hron, am Verbindungsweg von Gemer nach Spiš, den Šoltýs Mikuláš, Sohn von Ladislav Kuna aus Spiš, installiert haben. Während der Herrschaft von István Koháry nahmen die Bewohner den grekko-katholischen Glauben an. 1784 ließ František Koháry eine Kirche erbauen.
    Während des 2. Weltkrieges, am 5.9.1944, brannten die deutschen Okkupatoren den Ort nieder, 263 Häuser wurden vernichtet. Telgárt wurde am 27.1.1945 von rumänischen Entsatztruppen befreit.
    Im Ort sind die alten Volksbräuche erhalten geblieben. Volkstrachten werden auch heute noch getragen. Das äußere Erscheinungsbild des Ortes ist eher schlicht und der gebirgigen Umgebung angepasst. Telgárt ist Ausgangspunkt für Wanderungen zum Krá¾ova ho¾a (1984 m).
    Das Umland ist reich an Naturschönheiten, zum Beispiel die überdachte Quelle des Flusses Hron, Martalúzka (staatliches Naturschutzgebiet), die Quelle des Flusses Hnilec sowie die Höhlen Homola und Stratený potok.
    In dem Ort befinden sich zwei Mineralquellen.
    Im Winter finden sich hier ideale Bedingungen für Schisport.

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